Bei dieser Aufgabe geht es allein um die Frage: Ist ein Remis in dieser Stellung theoretisch noch möglich?
Wer das eigenständig lösen will, sollte ganz schnell die untenstehende Lösung verdecken.
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↓ Hier die Lösung:
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Bei dieser Aufgabe geht es allein um die Frage: Ist ein Remis in dieser Stellung theoretisch noch möglich?
Wer das eigenständig lösen will, sollte ganz schnell die untenstehende Lösung verdecken.
Bei dieser Aufgabe geht es allein um die Frage: Ist ein Remis in dieser Stellung theoretisch noch möglich?
Wer das eigenständig lösen will, sollte ganz schnell die untenstehende Lösung verdecken.
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Aufgrund der Neuordnung der Ligen für die Saison 24/25 wird die 2. Bundesliga von
4 Staffeln mit 10 Mannschaften = 40 Mannschaften (davon 4 Aufsteiger in 1. BL) auf
2 Staffeln mit 12 Mannschaften = 24 Mannschaften reduziert.
Um die Aufstiege aus den Oberligen zu ermöglichen, steigen 16 Mannschaften ab,
für die 2. BL Süd also 4 Mannschaften.
Nun hat der SC Ötigheim seinen Rücktritt aus der 1. Bundesliga erklärt und spielt damit in der Saison 2024/25 in der neuen 2. BL Süd. Als Folge steigen aus der bisherigen 2. BL Süd mit
Heilbronner SV (Württemberg), TSV Schott Mainz (Rheinland-Pfalz) und SK Schmiden/Cannstadt (Württemberg)
nur drei Mannschaften direkt ab und TSV Schönaich verbleibt. SV Walldorf kommt als Siebenter in die Relegation und muss sich gegen die Zweiten aus den Oberligen qualifizieren. In der ersten Runde am 04.05. in Ettlingen gegen SK Gernsheim (OL Ost B) haben sie remis gespielt und durch die Berliner Wertung mit 16:20 verloren. Parallel hat sich SC Böblingen (OL Württemberg) gegen SK Ettlingen (OL Baden) mit 4½:3½ durchgesetzt und steigt in die neue 2.BL Süd auf.
Ähnliche Relegationsrunden haben in allen vier 2. Bundesligen Nord, West, Ost und Süd stattgefunden.
Gleichzeitig wird eine dritte Ebene eingezogen, die in unserem Fall als BW-Liga mit 12 Mannschaften spielt und von den Verbänden Baden und Württemberg gebildet wird. Die ersten beiden Plätze belegen die baden-württembergischen Absteiger aus der bisherigen 2.BL Süd (siehe oben). Die nächsten beiden Plätze erhalten die ranghöchsten Aufsteiger aus den Oberligen Baden und Württemberg:
Baden-Baden 3 und Schwäbisch-Hall.
Die Plätze 5 – 8 der neuen BW-Liga erhalten die badischen Verlierer der Relegationsrunde und die übrigen Aufsteiger der OL Baden und sind:
SV Walldorf, SK Ettlingen, SC Brombach (3. Rang OL Bad) und SC Untergrombach (4. Rang OL Bad).
Die Plätze 9 – 11 gehen an den Verband Württemberg mit
SV Jedesheim (3. Rang OL Wü), SK Bebenhausen (4. Rang OL Wü) und SF Deizisau II (5. Rang OL Wü).
Um den letzten Platz wird es am 09.06. einen Stichkampf geben:
Karlsruher SF (5. Rang OL Bad) – Stuttgarter SF (6. Rang OL Wü)
Die hoch favorisierten Karlsruher Schachfreunde haben den Stichkampf gegen Stuttgarter Schachfreunde mit 6:2 für sich entschieden und belegen damit den letzten Platz der neuen Ba-Wü-Liga.
Von den bisherigen Mannschaften der Oberliga Baden verbleiben nur noch 4 Mannschaften: SV Hockenheim, SK Ladenburg, SV Walldorf 2 und SC Emmendingen.
Die fehlenden Plätze werden alle aus den nachgeordneten Klassen rekrutiert.
Am letzten Spieltag dieser Saison musste unsere Dritte in der Kreisklasse A beim Tabellenführer Zähringen 5 antreten. Weil für uns noch eine theoretische Möglichkeit zum Abstieg bestand, waren wir gut gerüstet. Uns kam noch entgegen, dass die zweite Zähringer Mannschaft, die ebenfalls in der selben Klasse spielt, auch um den Klassenerhalt kämpfen musste. Dadurch wurden einige Spieler, die bisher in der Kreisklasse in Mannschaft 5 überzeugt hatten, kurzerhand in der Mannschaft 4 eingesetzt, was zur Schwächung unseres Gegners beitrug.
Spielverlauf:
Keine Mühe hatte Daniel Ziganenko (5). Er überspielte seinen Gegner vollends und brachte nach bereits 1½ Stunden den ersten Punkt ein. Das brachte Auftrieb für die Mannschaft.
Eine halbe Stunde später konnte auch Axel Wolf (3) punkten. Er hatte gegen die Slawische Verteidigung im Damengambit früh die a-Linie geöffnet und hierüber den Angriff forciert.
Kurz darauf setzte Janik Janzing am Spitzenbrett seinen Gegner nach 17 Zügen matt.
Jetzt fehlte zum Mannschaftsremis noch ein halber Punkt. Diesen konnte Hans Hipp (7) nach ausgeglichener Partie gegen seinen stark verteidigenden Gegner noch vor der Zeitkontrolle einbringen. Damit waren alle Weißpartien komplett ausgespielt.
Zwischenstand 3,5:0,5.
An Brett 4 hatte Karl Ziegler mit Schwarz anfangs Schwierigkeiten in die Partie zu kommen. Doch nach einem Turmfehlzug seines Gegners gewann er Qualität und ließ sich den Vorteil im interessanten Endspiel nicht mehr nehmen. Er erreichte mit seinem Randbauern noch das Umwandlungsfeld zur zweiten Dame und setzte kurzerhand matt. Der Mannschaftskampf war für Emmendingen gewonnen.
Beatrice Ogrinz (6) hatte sich im Mittelspiel einen schönen Vorteil herausgearbeitet und vergab diesen mit einem zu schnellen Turmzug. In direkter Folge übersah sie bei der Initiative ihres Gegners einen möglichen Gewinnzug. Das Spiel wurde ungenau und ein weiterer Bauer und die Partie gingen verloren.
An Brett 2 mit Torsten Frank wurde weiter um einen Vorteil gerungen. Es kam zum Endspiel Läufer gegen Springer. Doch keiner konnte einen Vorteil erringen. Das Spiel endete mit Zugwiederholung remis.
Endstand 5:2.
Die übrigen Mannschaften spielten letztlich zum Vorteil für Emmendingen 3.
Zähringen 4 verlor gegen Denzlingen 2 und West 5 spielte gegen Merzhausen 3 remis.
Absteiger der Kreisklasse A ist damit Zähringen 4.
Uns haben die Ergebnisse des letzten Spieltages noch auf Tabellenrang 4 gespült!
Wie am letzten Spieltag deutlich wurde, ist es für die zweite Mannschaft besonders schwer, bei fehlender Unterstützung durch ranghöhere Spieler und vermehrte Spielerabsagen einen Mannschaftskampf in der Bereichsliga Süd erfolgreich zu bestreiten. In stark geschwächter Aufstellung musste sie im Heimspiel gegen den Tabellenletzten und Absteiger Haslach eine 3:5 Niederlage hinnehmen. Dabei waren durchaus achtbare Erfolge unserer Spieler gegen wesentlich stärkere Gegner zu verzeichnen. Die Klasse konnte gehalten werden.
Spielverlauf:
In der Eröffnung patzte Stefan Bühler (7) und vergab den Punkt frühzeitig. Auch Bernd Zimmermann (3) hatte Probleme mit der Eröffnung, konnte aber ausgleichen. Nach Damentausch verflachte die Partie und es kam zum Remis. Bernhard Frank (4) hatte im Mittelspiel einen Bauern ohne Kompensation gegeben. Danach bekam sein wesentlich höher bewerteter Gegner die Initiative und Bernhard musste aufgeben.
Günter Mench (8) wurde von seinem jungen Gegner im London System des Damenbauernspiels durch perfektes Spiel heftig unter Druck gesetzt, so dass er zwei Bauern und einen Turm verlor. Zu diesem Zeitpunkt hätte kein Zuschauer mehr auf Günter gewettet. Doch sein Gegner wollte zuviel und fand nicht mehr die richtigen Züge. Der angeschlagene Günter entwickelte sich, bekam die Figuren zurück und setzte am Ende matt. Eine tolle Leistung!
Zwischenstand 1,5:2,5.
Ulrich Steinke (2) hatte im Mittelspiel einen leichten Vorteil herausgearbeitet. Doch sein Gegner fand einen Plan, der diesem erst einen Bauer einbrachte und die Stellung öffnete. Ulrich wollte den Bauer zurückgewinnen und kam dabei in Nachteil. Er kam in Zeitdruck und verlor nach Plättchenfall. Richard Schweizer (6) setzte seinen Gegner mit Weiß ständig unter Druck. Es kam zum Turmendspiel, in dem er drei Bauern gewann. Sein Gegner gab auf. Sergej Kohl (5) konnte mit Schwarz seinem um 400 DWZ stärkeren Gegner Paroli bieten. Er spielte eine ausgeglichene Partie. Kurz nach der Zeitkontrolle übersah Sergej den Gewinnzug und vereinbarte ein Remis.
Zwischenstand 3:4.
Am Spitzenbrett unterschätzte Kosai Alsamman im Damenbauernspiel die Attacke mit dem Springer auf c7 und verzichtete auf das Schlagen dieses. Dadurch wurde seine Dame vollends eingeklemmt. Ein Befreiungsversuch mißlang und er musste den Punkt am Ende abgeben.
Mit dem Endstand von 3:5 landete Emmendingen 2 zum Saisonabschluss auf Tabellenrang 8 und hielt damit die Klasse Bereichsliga Süd.
Hallo – was war denn das? Am Sonntag empfing unsere Dritte die Gäste von der Vierten aus Zähringen. Doch die trafen auf eine gut gerüstete Mannschaft. Alle spielten ihr bestes Schach, so dass es am Ende mit einem 7:0 einen wahren Kantersieg einbrachte.
Spielverlauf:
Den Anfang setzte Yarob Orabi mit den schwarzen Figuren am Spitzenbrett. Weiß griff im Rossolimo-Sizilianer forsch an, verlor dabei einen Bauern. Nach dem Damenabtausch verflachte die Partie und Weiß gab auf. Axel Wolf (4) baute mit Weiß eine solide Angriffsstellung auf und beschäftigte die schwarze Dame am Königsflügel, so dass sie wirkungslos wurde. Bei guter Gelegenheit wechselte er an den Königsflügel und bot einen vermeintlichen Figurengewinn durch Gabelung von Dame und Springer mit einem Bauern an. Das Angebot wurde akzeptiert, doch Axel wich mit der Dame aus und attackierte einen Turm, dessen Deckung geschlagen werden konnte. Nach Abwicklung der 7-zügigen Kombination hatte er einen Mehrbauern und Qualität und eine bessere Stellung. Das reichte zum Matt in vier Zügen.
Dann ging es Schlag auf Schlag. Der Gegner von Karl Ziegler (5) versuchte mit Weiß eine Attacke am Königsflügel, die aber gut verteidigt wurde. Im 20. Zug attackierte Karl mit seinem Läufer in einer Kombination, die ihm einen Mehrspringer einbrachte. Das reichte schließlich zum Mattsetzen. Torsten Frank (3) konnte im 13. Zug mit einem Bauern zwei Leichtfiguren gabeln und gewann einen Läufer. Nach dem Damentausch wurden auch die anderen Figuren abgetauscht und Torsten musste zum Mattsetzen einen Freibauern zum Umtauschfeld bringen. Die zusätzliche Dame setzte matt.
Zwischenstand nach drei Stunden 4:0 und der Mannschaftskampf war bereits gewonnen.
Kurz darauf endete auch die Partie mit Ulrich Steinke (2). Er hatte die weißen Figuren und gewann in der Eröffnung einen Bauern und öffnete die h-Linie. Es ergab sich ein Kampf am Königsflügel. Nach dem Damentausch verflachte die Partie und es wurden fast alle Figuren getauscht. Im Endspiel kam es zur Gegnerschaft von Läufer und fünf Bauern von Weiß zu Springer und drei Bauern von Schwarz. Ulrich Steinke stand nie schlechter. Als der freie Randbauer von Weiß dem Umwandlungsfeld zustrebte, gab Schwarz auf.
Jetzt liefen noch die Partien von Brett 6 mit Daniel Ziganenko und Brett 7 mit Sergej Kohl. Daniel konnte die Partie offen halten, fand aber keinen entscheidenden Weg zum Vorteil. Erst als der Gegner die Springer für ihn selbst ungünstig tauschte, war der Weg frei zur Umwandlung eines Freibauern. Der Punkt war sicher.
Die wohl spannendste Partie hatte Sergej Kohl. Er gewann erst einen Bauern, dann einen zweiten und noch Qualität. Er stand entscheidend besser. Doch den Zuschauern stockte der Atem, als Sergej im festen Siegeswillen mit einem Freibauern auf c3 dem Umwandlungsfeld zustrebte und dabei einen gegnerischen Mattangriff am Königsflügel mit der Dame über f8 übersah. Doch Sergej reagierte professionell und fand einen Weg, die Gefahr abzudecken und wieder die Initiative zu erlangen. Einen Zug später hatte sein Gegner eine erneute Möglichkeit zum Remis, die beide Spieler aber nicht sahen. Nach Damentausch war die Partie endgültig für Emmendingen gewonnen.
Mit dem Endergebnis 7:0 gelang Emmendingen ein Kantersieg. SCE 3 konnte sich um zwei Rangplätze auf Rang 7 verbessern, womit der Klassenerhalt gesichert sein dürfte, zumal Denzlingen 2 und Zähringen 4 noch gegeneinander antreten müssen.
Das nächste und letzte Spiel dieser Saison findet am 21.04. in Zähringen gegen die dortige Fünfte und Tabellenführer in der Kreisklasse A statt.
Unsere zweite Mannschaft musste am 17.03. zum Tabellenführer Denzlingen. Leider konnten wir nur eine sehr geschwächte Aufstellung bieten und wegen kurzfristigen Ausfalls auch nur eine 7er Mannschaft, so dass ein Punkt im Vorhinein verloren ging.
Spielverlauf:
Günter Mench (8) hatte eine gute Eröffnung gespielt, die seinen sehr viel besser bewerteten Gegner zum Remisangebot animierte, was er annahm. Hans Hipp (4) hatte sich gegen einen 400 DWZ stärkeren Gegner mit den schwarzen Figuren zu verteidigen, was ihm nicht gelang. Er gab den Punkt ab. Stefan Bühler (7) konnte in einer starken Eröffnung mit Schwarz absolut überzeugen. Sein Gegner opferte einen Läufer für zwei Bauern, um am Königsflügel einzubrechen. Danach gab er sich wegen Zugwiederholung mit einem Remis zufrieden.
Zwischenstand 1:3.
Jürgen Hoffmann war an Brett 5 nominal Toni Gens weit unterlegen. Er konnte sich aber lange mit den weißen Figuren behaupten, bis er durch Fehleinschätzung mit seinem Springer zu früh angriff und einen Läufer verlor. Das führte rasch zur Niederlage. Sebastian Schächtele (3) konnte das Spiel bis zum 32. Zug offen halten. Dann ließ er ein Springerschach zu und verlor einen Bauern. Die Stellung brach zusammen und er gab auf. Die Mannschaft hatte beim Zwischenstand 1:5 bereits verloren.
Auch die Partien von Kosai Alsamman (2) und zuletzt Daniel Reifsteck (1) gingen verloren.
Damit war die deutliche Niederlage mit 1:7 besiegelt. Emmendingen 2 rutschte auf Rang 7 ab.
Das letzte Spiel dieser Saison findet am 21.04. daheim gegen den Tabellenletzten Haslach statt.
Die Karlsruher rechneten sich noch Chancen für die nächste Saison aus und kamen deswegen mit dem festen Siegeswillen nach Emmendingen.
Dabei hinderten auch nicht die frühen Remis am Spitzenbrett mit Jörg Weidemann und Hans-Joachim Vatter (3), dessen Remisangebot erst noch abgelehnt, kurz danach aber doch akzeptiert wurde.
Iouri Sorokovski (7) hatte eine stabile Stellung mit leichtem Vorteil erlangt, so dass auch hier remisiert wurde. Lange Zeit blieben die übrigen Partien im Unklaren. Erst als Hermann Schrems (6) nach der Eröffnung Figurenverlust nicht mehr verhindern konnte, brach sein Widerstand zusammen.
Zwischenstand 1,5:2,5.
Thomas Ehret (5) ließ die Öffnung der g-Linie zu und musste das daraus folgende Matt akzeptieren.
Christof Herbrechtsmeier (4) leistete heftigen Widerstand gegenüber dem gegnerischen Springer, musste aber schließlich Materialverlust hinnehmen, was zum Partieverlust ausreichte.
Die Mannschaft hatte bereits mit 1,5:4,5 verloren.
An Brett 2 konnte Gerhard Kiefer seinen Gegner in eine Stellung mit Zugwiederholung bringen, zu der dieser eine Ausweichmöglichkeit fand, was für ihn positive Auswirkungen hatte. Gerhard setzte nicht optimal fort und gab den Punkt ab. Premtim Haxhiaj (8) hatte schwer zu kämpfen. Sein ausgeprägter Kampfgeist und seine Ausdauer wurden am Ende belohnt, als er zwei verbundene Freibauern in Bewegung setzen konnte und er punktete.
Das Gesamtergebnis 2,5:5,5 war dann doch sehr deutlich.
Am letzten Spieltag der Saison am 14.04. reist Emmendingen zum Auswärtsspiel nach Untergrombach.
In der Runde 7 empfing die Vierte die zweite Mannschaft von Horben. Durch den Einsatz von Stefan Bühler in der Dritten konnte Andreas Ziegler die Vierte komplettieren.
Trotzdem war Horben 2 nominal überlegen.
Spielablauf:
Die erste Entscheidung gab es an Brett 6 mit Ramsen Jaburi nach einer schnellen Partie. Ramsen gab erst einen Bauern und danach eine Figur durch Übersehen eines Gabelangriffs. Das reichte dem Gegner zum Mattsetzen.
Richard Schweizer (4) musste im Endspiel Springerpaar gegen Läuferpaar und Bauernverlust auch den Springer geben. Das führte zum Verlust. Kurz danach endete auch die Partie von Jürgen Hoffmann. Er hatte Probleme mit der Eröffnung, konnte im Mittelspiel durch einen Angriff auf den König vorübergehend ausgleichen, unterschätzte aber den Mattangriff am Königsflügel. Zwischenstand 0:3.
Eine starke Partie spielte Andreas Ziegler (3), der erst durch einen Fehlzug einen Bauern verlor, den er aber zurückgewinnen konnte. Im Turmendspiel nutzte er eine Ungenauigkeit seines Gegners und konnte einen Freibauern zum Umwandlungsfeld bringen. Erster Brettpunkt für Emmendingen. Jetzt kämpften noch Günter Mench und Torsten Frank.
Günter Mench (5) spielte gegen einen wesentlich stärkeren Gegner eine ausgeglichene Partie. Durch ein geniales Qualitätsopfer kam er in einen starken Mattangriff, den er aber nicht korrekt zu Ende brachte. Leider entschied er sich im 32. Zug für das falsche Schlagen eines Bauern und verlor dadurch eine Figur. Beim Wettkampf der Freibauern kam der Gegner zuerst am Umwandlungsfeld an. Die zusätzliche Dame entschied die Partie.
Auch Torsten Frank (1) spielte eine solide und ausgeglichene Partie. Im Endspiel kam es zum Kampf Läufer gegen zwei Freibauern, was remis endete.
Endstand 1,5:4,5.
Das nächste Spiel findet am 17.03. daheim gegen Ettenheim 3 statt.
Am 03.03. empfing unsere Dritte in der Kreisklasse A die zweite Mannschaft von Denzlingen.
Spielverlauf:
Die erste Partie endete an Brett 7 mit Stefan Bühler, der die Fehler seines Gegners in der Eröffnung ausnutzte und dann nichts mehr „anbrennen“ ließ. Mit einer sehr gut gewählten Verteidigungsstrategie schaffte Karl Ziegler (3) einen deutlichen Vorteil gegen seinen sehr viel DWZ-stärkeren Gegner zu erzielen und brachte ihn an den Rand des Partieverlustes. Doch dann bot dieser das Remis an, was akzeptiert wurde.
Kurz danach endete die Partie von Yarob Orabi (1), nachdem er im Mittelspiel den Damentausch zugelassen hatte und verlor nach einem Fehlzug noch Qualität. Dies konnte er nicht mehr ausgleichen.
Etwa zeitgleich wurden die Partien von Bernhard Frank (5) und Sergej Kohl (6) entschieden. Bernhard gewann in der Eröffnung eine Figur; das reichte, um einen klaren Sieg zu erringen. Sergej Kohl hatte drei Bauern gewonnen und übersah in besserer Stellung dann eine Springergabel, was zum Partieverlust führte.
Zwischenstand 2,5:2,5.
Jetzt liefen noch zwei Partien. Ulrich Steinke (2) hatte sich mit Weiß in der Eröffnung verzockt und musste die Dame für Turm und Läufer geben. Die Dame konnte er bei zwei Minusbauern zurückgewinnen. Dann erkämpfte er sich noch den Vorteil einer Leichtfigur. Schwarz drohte mit der Umwandlung eines Freibauern. Am Ende konnte der schwarze König so eingeengt werden, dass Schwarz aufgab. Eine äußerst spannende Partie mit dem glücklichen Ende für Emmendingen. Zwischenstand 3,5:2,5.
In der letzten Partie stand Hans Hipp (4) immer besser und hatte zwei Mehrbauern. Leider stellte er im 60. Zug seinen Turm so, dass Schwarz diesen nach Schach nehmen konnte. Somit wurde die letzte Chance zum Mannschaftsgewinn noch vergeben. Der Mannschaftskampf endete remis.
Der nächste Kampf findet am 17.03. daheim gegen Zähringen 4 statt.
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