Von vornherein war klar, dass die Zweite gegen die Baden-Badener kaum Chancen hatte. War doch die durchschnittliche Wertung um über 400 DWZ schlechter als bei Baden-Baden. So ging es vor allem um Schadensbegrenzung.
Die erste Partie ging bereits nach zwei Stunden mit einem Punktverlust zu Ende. Karl Ziegler konnte an Brett 6 der Übermacht nicht widerstehen. Ähnlich ging es kurz darauf Mohamed Salou an Brett 8 und Tomas Penya (Brett 1). Ruben Gihr (Brett 2) konnte lange widerstehen, verzockte sich aber im 27. Zug und verlor direkt. Damit lag SCE 2 bereits 0:4 zurück.
Sehr erfreulich war dann der Sieg von Janik Janzing an Brett 7. Er hatte seinen Gegner im Griff und holte sich souverän den Punkt. An Brett 5 versuchte Axel Wolf ein Remis zu halten, musste aber im 16. Zug einen Minusbauern akzeptieren, wobei es zum Damentausch kam. Nach Öffnung der f-Linie war die Partie verloren. Zwischenstand 1:5.
An den beiden letzten Brettern wurde noch hart gerungen. Die bessere Partie hatte Wolfgang Dederichs (Brett 3), der aber zuviel Zeit investierte und nach Ablauf in gleichwertiger Stellung verlor. Torsten Frank (Brett 4) hatte ab 30. Zug einen Minusbauern und konnte bei abseitigem König die Wanderung des b-Bauern zum Umwandlungsfeld nicht mehr aufhalten.
Die deftige 1:7 Niederlage war hinzunehmen.