Klarer Sieg in Hofstetten

Am 04.07. war der Start für die Fortsetzung der Mannschaftskämpfe in der Verbandsrunde.
Auf dem Verbandstag am 26.06. in Brombach war beschlossen worden, die Termine 04.07. und 25.07. frei zu geben.
Darüber hinaus war den Bezirken überlassen worden, ob diese die Termine übernehmen wollen oder zu einer anderen Regelung kommen.
Im Schachbezirk Freiburg fragte der Bezirksvorsitzende Gerhard Prill mit einer Blitzumfrage das Meinungsbild der Vereine ab. Von 22 Vereinen stimmten nur 4, darunter der SC Emmendingen, für eine Fortsetzung der Saison. So fiel am 29.06. die Entscheidung, die Saison 2019/20 mit der siebten Runde zu beenden. Der erreichte Tabellenrang gilt auch für Auf- und Abstiege.
Für den SC Emmendingen bedeutet das, die Vierte steigt in die Kreisklasse A auf. Die Fünfte verbleibt in der Kreisklasse C.
Die vorbereiteten Mannschaftsaufstellungen waren leider hinfällig.

In der Bereichsliga spielte aber die Dritte auswärts gegen Hofstetten. Emmendingen konnte mit einer starken Mannschaft anreisen, nachdem die Corona-Bedingungen geklärt waren.
Hofstetten konnte nicht die stärkste Aufstellung ans Brett bringen und zeigte vor allem an den hinteren Brettern ihr Defizit. So konnte der SC Emmendingen zu einem fulminanten Sieg kommen.
Als Erster konnte Ruben Gihr an Brett 8 einen Punkt aufs Mannschaftskonto einbringen. Schon im dritten Zug verlor sein Gegner einen Bauer und patzte im 11. Zug mit Verlust von Qualität und Bauer.
An Brett 6 setzte Michael Gihr seinen Gegner im 39. Zug matt. Der Gegner von Daniel Reifsteck hatte an Brett 7 einen Fehlzug und gab auf. Es waren bereits 3 Mannschaftspunkte gewonnen.
Iouri Sorokovski griff an Brett 5 in der Drachenvariante über die f-Linie an und kam zu einem Mattangriff. Die “halbe Miete” war eingefahren. Die obere Mannschaftshälfte musste für einen Erfolg nur noch einen halben Punkt einbringen.
Thomas Ehret hatte an Brett 4 zwei Bauer ins Geschäft gesteckt, drohte aber nach Königsfehlzug des Gegners mit Damengewinn, so dass dieser aufgab. Der Kampf war bereits gewonnen. Am Spitzenbrett übersah der Gegner eine Springergabel mit Qualitätsverlust und gab auf. Hermann Schrems (3) brachte mit einem Springeropfer seinen Gegner zur Aufgabe. Die letzte Partie mit Matthias Deutschmann (2) endete mit Remis. Das Bild zeigt die Endstellung.

Der Kampf endete 7,5:0,5 für Emmendingen.