Desaster für die Fünfte
Das war ein Schicksalstag für die Fünfte. Gleich zwei Spieler (Brett 1 und 2) waren nicht erschienen. So mussten alle Spieler aufrücken und ein Ersatzspieler einspringen. Ein Brettpunkt war zu Beginn bereits verloren.
Von diesem Handikap konnte sich die Mannschaft nicht befreien.
Schon nach kurzer Zeit gab Brett 4 nach Figurenverlust auf. An Brett 3 ging bereits in der Eröffnung eine Leichtfigur verloren und damit die Partie. Zwischenstand 0:3.
An Brett 2 hatte Günter Mench gute Perspektiven in ausgeglichener Partie, erlaubte sich aber im Endspiel bei Figurengleichstand noch einen Damenfehlzug und vergab.
Daniel Ziganenko musste durch die Ausfälle zum Spitzenbrett aufrücken. Nachdem er mit den schwarzen Figuren die Eröffnung gut überstanden hatte, erkämpfte er sich einen Vorteil, übersah im 37. Zug die Gewinnvariante Kd2 mit Läufergewinn. Nach Turmverlust war die interessante Partie nicht mehr zu halten.
Insgesamt war das mit 0:5 ein rabenschwarzer Tag für die Fünfte.