In Böblingen gab es für den Schachclub Emmendingen hohe Siege
Gegen das stark eingeschätzte Team des TSV Schönaich siegte der SCE mit 7-1 unerwartet hoch.
Die Württemberger haben schon jetzt jegliche Aufstiegshoffnungen abgeschrieben und traten nur mit einem B-Team an, acht starke Spieler waren nicht anwesend. Dies ist vor allem für Viernheim nicht angenehm, denn wegen der hohen Anzahl der Brettpunkte müssen diese möglicherweise in der letzten Runde Ende Februar gegen den SCE gewinnen, wenn sie in die 1. Liga aufsteigen wollen.
Die Sonntagsbegegnung gegen Gastgeber und vermutlichen Absteiger SC Böblingen endete ebenfalls 7-1.
Emmendingen trat erstmals mit dem 24jährigen indischen Weltklassespieler Sethuraman Panayappan (WRL 142) am Spitzenbrett an und hatte insgesamt sieben Großmeister (GM) im Aufgebot. An Brett 8 kam am Wochenende der 17jährige Internationale Meister (IM) Lorenzo Lodici aus Venedig zu zwei Siegen; ebenso die GM Igors Rausis (Tschechien), Imre Héra (Ungarn), Ognjen Cvitan (Kroatien) und Normunds Miezis (Lettland).
Mit 8-0 Mannschafts- und 24 Brettpunkten führt Emmendingen die Tabelle an; der hohe Favorit Viernheim liegt bei einem Kampf weniger mit 6-0 MP (19 BP) auf Rang 2 und kann am 9./10.12. Boden gutmachen, weil für Emmendingen keine Begegnungen anstehen. Sie haben 12 Großmeister (GM) im Aufgebot, davon die Spieler der Ränge 6, 47, 53, 54 und 105 der Weltrangliste (WRL). Emmendingen kann noch den Peruaner Jorge Cori (WRL 93) aufbieten.
Die OSG Baden-Baden II und der SC Heusenstamm liegen mit 5-3 Punkten im Mittelfeld.
Abstiegsgefährdet sind Mörlenbach (2-4 MP), Untergrombach (1-5 MP) und Böblingen (0-6 MP).
Schachclub Emmendingen siegt deutlich gegen Schönaich
Schönaich – Emmendingen (Auswärtsspiel) 1:7
Am Samstag ging es gegen TSV Schönaich, das Heimrecht hatte. Schönaich trat nicht so stark an, wie erwartet: Die Großmeister Ivanisevic, Bosiocic, Martinovic und Saric waren auf anderen Turnieren. Entsprechend früh konnte GM Normunds Miezis (7) den ersten Brettpunkt einbringen. Die anderen Spieler taten es ihm nach, so siegten GM S.P. Sethuraman am Spitzenbrett, GM Igors Rausis (2), GM Andrei Sokolov (5), GM Ognjen Cvitan (6) und IM Lorenzo Lodici (8). Zwischenstand 6:0.
GM Imre Héra (3) fügte noch einen Brettpunkt hinzu; nur GM Bence Korpa (4) gab den Punkt ab. Das Endergebnis von 7:1 lässt für den folgenden Spieltag gegen Gastgeber Böblingen keine Sorge aufkommen.
Am Sonntag hatte die gastgebende Mannschaft Böblingen eine Umstellung an Brett 8 vorgenommen, Emmendingen trat unverändert an.
Die erste Entscheidung war an Brett 5 zu verzeichnen, nach 2½ Stunden remisierte GM Andrei Sokolov. Noch vor der Zeitkontrolle holten GM Normunds Miezis (7), IM Lorenzo Lodici (8), GM Igors Rausis (2), GM Ognjen Cvitan (6) und GM Imre Héra (3) volle Brettpunkte für Emmendingen. Zwischenstand 5½:½. Der Mannschaftssieg war perfekt.
Die letzten beiden Partien endeten mit Remis an Brett 4 mit GM Bence Korpa und mit einem hart erkämpften Sieg von GM S.P. Sethuraman am Spitzenbrett.
In Baden-Baden wurde die erste Doppelrunde ausgetragen. Gegen starke Mannschaften kam man gegen Heusenstamm zu einem knappen und etwas glücklichen Sieg mit 4,5-3,5; am Sonntag wurde Griesheim, ein Absteiger aus der 1. Liga, mit 5,5-2,5 überzeugend bezwungen – es gab keine einzige Einzelniederlage.
Erfolgreichste Spieler am Wochenende waren bei Emmendingen mit jeweils 1,5 Punkten die Großmeister Igors Rausis (Tschechien), Vladimir Baklan (Ukraine), Andrei Sokolov (Frankreich) und Ognjen Cvitan (Kroatien). Andreas Bauer kam am Samstag zum entscheidenden Sieg gegen einen stark eingeschätzten Gegner.
Damit hat sich der SCE gut für die nächsten Begegnungen positioniert. Am 11.11. kommt es in Böblingen zu einem Kampf auf Augenhöhe mit Titelaspirant Schönaich. Tabellenführer mit 12,5 Brettpunkten ist Viernheim, sie haben zwölf GM zur Verfügung. Emmendingen spielt erst in der letzten Runde am 25. Februar gegen diesen klaren Favoriten.
Auf der rechten Seite von vorn im Kampf gegen Erstligaabsteiger SV Griesheim die Emmendinger Spieler Vladimir Baklan (Ukraine), Imre Héra (Ungarn) und Igors Rausis (Tschechien) an Brett 1. (Foto: Christof Herbrechtsmeier)
4-0 Punkte in der ersten Doppelrunde
Dass Heusenstamm stark antreten würde, war klar. Sie waren aber nicht da…
Um 10:11 Uhr marschierten sieben Spieler ein, sie hatten zunächst das falsche Spiellokal angesteuert! Da 15 Minuten vor Spielbeginn die Aufstellung abgegeben werden muss, bekam jeder Spieler 26 Minuten abgezogen – ein Handicap, was sich bei einigen am Ende bemerkbar machen sollte.
Es fehlte auch noch Khenkin; er traf erst um 10:28 Uhr ein, also gerade noch rechtzeitig.
Zum Spielverlauf:
Nach 1½ Stunden remisierte Imre, er fühlte sich in der Stellung nicht wohl.
Gegen 17 Uhr war auch die Partie an Brett 1 remis, es gewann dann aber Ognjen in einer turbulenten Drachenvariante. Vladimirs Gegner war in Zeitnot und musste noch vor der Zeitkontrolle aufgeben, Andrei hatte aus der Eröffnung nichts herausgeholt und gab remis: Zwischenstand 3,5-1,5.
Bence stand kritisch, Andreas hatte sich nach verkorkster Eröffnung in eine ausgeglichene Stellung gerettet, sein starker Gegner wich der Zugwiederholung aus und stellte eine Qualität ein! Damit war der Sieg perfekt, daran änderten auch die Niederlagen an Brett 4 und 5 nichts. Kirill hatte in einem ausgeglichenen Läuferendspiel einen Bauern gewonnen, die Partie war danach aber verloren.
Im Parallelkampf siegten die stark besetzten Baden-Badener ohne Probleme mit 5-3 gegen Griesheim.
Am Sonntag gegen Griesheim war Hajo dabei; er einigte sich ebenso wie Vladimir, Ognjen und Imre auf ein Unentschieden. Andrei und Igor gewannen souverän, damit war ein 4-2 Zwischenstand erreicht. Kirill hatte eine überlegene Stellung und gewann in einem Springerendspiel einen Bauern, am Ende mit etwas Glück auch die Partie. Bence konnte seinen Vorteil zunächst nicht verwerten und landete in einem remislichen Turmendspiel. Dann beging sein Gegner einen Fehler und stand auf Verlust, der Gewinn wurde aber nicht realisiert. Mit dem 5,5-2,5 gegen den Erstligaabsteiger war ich jedoch hochzufrieden.
Heusenstamm wies die Gastgeber mit 5-3 in die Schranken und konnte sich sogar ein Remis von Pötsch nach klarer Gewinnstellung leisten.
Untergrombach verlor am Samstag gegen Mörlenbach mit 3-5 und steht damit praktisch schon als Absteiger fest, wenn man nicht am 12.11. gegen Griesheim gewinnt.
Für uns steht als nächstes am 11.11. das Duell mit Schönaich auf dem Programm.
An diesem Wochenende fanden in Baden-Baden zwei Runden der 2. Bundesliga statt. Am Samstag ging es gegen Heusenstamm (Ergebnis 4½:3½) und am Sonntag gegen Griesheim (Ergebnis 5½:2½). Der SC Emmendingen konnte damit 4 Mannschaftspunkte aus dem Doppelspieltag mit nach Hause nehmen.
Schachclub Emmendingen verteidigt im badischen Derby Platz 3
Emmendingen – Eppingen (Heimspiel) 5,5:2,5
Vereinsziel in der 2. Bundesliga mit ungefährdetem Sieg übererfüllt
Zum Heimspiel gegen den SC Eppingen war der SCE stark angetreten, der Sieg mit 5,5:2,5 war ungefährdet. Dabei erzielte der 19-jährige ungarische Internationale Meister Bence Korpa mit dem Remis gegen GM Guliyev (aus Paris) seine dritte GM-Norm und wird nun vom Weltschachbund den Titel „Großmeister“ verliehen bekommen.
Mit fünf Siegen ist er neben dem kroatischen GM Ognjen Cvitan (4 Siege) und dem 14-jährigen ukrainischen IM Kirill Shevchenko (3. Sieg) auch der erfolgreichste Emmendinger Spieler.
Am Spitzenbrett hätte IM Breder (Eppingen) einen Sieg benötigt, um ebenfalls den GM-Titel zu erlangen; er schaffte gegen GM Vladimir Baklan (aus Kiew) aber nur ein Remis. Erstmals konnte Teamchef Christof Herbrechtsmeier wieder den tschechischen GM Igor Rausis einsetzen, er wies mit 2614 die beste ELO-Wertung der Beteiligten auf und kam zu einem Sieg gegen IM Noe (21 Jahre, ELO 2446).
An den letzten beiden Brettern siegten problemlos FM Jörg Weidemann und Jens Rahnfeld (19 Jahre, ELO 2304), er erhält den Titel „FIDE-Meister“ in Kürze.
An Brett 3 erzielte GM Andrei Sokolov (aus Belfort) ein Unentschieden, IM Lorenzo Lodici (aus Venedig) musste an Brett 6 eine Niederlage einstecken.
Mit dem dritten Platz (12-6 Punkte) hat der SCE als Aufsteiger das Saisonziel Klassenerhalt übererfüllt; Viernheim (14-4) und vor allem Deizisau (18-0 und damit Aufsteiger in die erste Bundesliga) waren zu stark. Mit 2-16 Punkten steigen Schwarzenbach und Schöneck ab.
In der kommenden Saison sind Erstliga-Absteiger Speyer-Schwegenheim und die OSG Baden-Baden II wieder in der Liga vertreten, Viernheim ist der erklärte Favorit.
Das Abschlussspiel dieser Saison am 07.05. in der Steinhalle
Der SCE hat am Sonntag ab 11 Uhr sein letztes Zweitligaspiel in dieser Saison. Wir haben ein
Heimspiel in der Emmendinger Steinhalle, Gegner ist der SC Eppingen aus dem Kraichgau.
Sie haben eine junge Mannschaft und waren bis Runde 4 Tabellenführer. In der letzten Runde
konnten wir sie dank besserer Brettpunkte (36,5 statt 35) von Rang 3 verdrängen, sie weisen
aber wie wir 10-6 Mannschaftpunkte auf. Es gibt also ein „badisches Duell“ um den 3. Platz.
Bereits Meister und Aufsteiger in die 1. BL sind die SF Deizisau (16-0), auch der SC Viernheim
(12-4/42,0) ist praktisch nicht mehr einzuholen.
Emmendingen hat vier junge Spieler im Aufgebot, spielt mit drei Großmeistern und dem
ungarischen IM Bence Korpa an Brett 4, er strebt eine GM-Norm an.
Da Deizisau in der Liga bereits als Klassenbester und Aufsteiger feststand, traten beide Mannschaften nur mit BTeams an. Von ihren je sieben Großmeistern im Aufgebot setzte Schönaich nur einen,
Emmendingen immerhin zwei ein. Beide Mannschaften hatten noch zwei IM dabei, die
Gastgeber waren aber vor allem an den hinteren Brettern schwach besetzt.
Nach zwei Stunden remisierte IM Shevchenko, der Sieg von FM Weidemann zeichnete sich
bereits ab. Weitere Remisen folgten von FM Herbrechtsmeier, Bauer und GM Miezis; dann
gewann der junge ungarische IM Korpa – er hat in dieser Saison schon fünf Partien gewonnen
und ist auf dem besten Wege, den GM-Titel zu erhalten. Ein 4:2 Zwischenstand war
erreicht, und Osorio machte den Gesamtsieg noch vor der Zeitkontrolle mit einem Remis
perfekt. Am Ende einigten sich nach 5 Stunden auch die GM Baklan und Martinovic am
Spitzenbrett auf ein Unentschieden.
Da Eppingen Viernheim mit 1:7 unterlag, konnte Emmendingen nun mit 10-6 Punkten sogar
den 3. Platz in der Tabelle erobern – hinter den übermächtigen Mannschaften von Deizisau
(16-0) und Viernheim (12-4).
Untergrombach kann als Drittletzter den Abstieg nur vermeiden, wenn eine Mannschaft sich
zurückzieht, was Gerüchten zufolge eintreten könnte.
Am 7. Mai findet letzte Runde statt, in der Steinhalle empfängt Emmendingen die
Kraichgauer aus Eppingen.
Schachclub Emmendingen unterliegt dem Tabellenführer
Emmendingen – Deizisau (Heimspiel) 2:6
Klare 2 – 6 Niederlage gegen SF Deizisau in der 2. Bundesliga
Eine Nummer zu groß war der erklärte Favorit aus Württemberg, die Schachfreunde Deizisau haben nun zwei Runden vor Schluss 4 Mannschafts- und 7 ½ Brettpunkte Vorsprung vor dem Zweiten Viernheim und sind damit praktisch uneinholbar. Ausserdem spielen sie noch gegen den Tabellenletzten Schwarzenbach.
Der Kampf war lange Zeit offen, nach 3 Stunden waren noch alle Partien im Gange.
Deizisau war mit acht Großmeistern angetreten, davon an den Spitzenbrettern zwei Vizeweltmeister:
Peter Leko (Ungarn) und Gata Kamsky (USA).
Emmendingen musste auf einige Spieler verzichten, weil gleichzeitig in der Schweiz ein Spieltag war.
Als Erster beendete Weidemann die Partie an Brett 6 : Er hatte zuvor eine Gewinnstellung, übersah dann aber eine
taktische Abwicklung und musste aufgeben. Die jungen Spieler von Emmendingen konnten dagegen überzeugen: Korpa (19 Jahre) remisierte problemlos gegen seinen starken polnischen Gegner, Lodici (16) verpasste leider ein mögliches Remis. Aber Shevchenko (14) hatte sich gut vorbereitet und gewann gegen seinen kroatischen Gegner. Am Ende konnte auch Rahnfeld (19) mit einer konzentrierten Leistung in der letzten Partie ein Unentschieden erreichen.
Absteigen müssen Schwarzenbach, Schöneck und Untergrombach, die am 23.4. in Deizisau beim Tabellenführer spielen. Emmendingen tritt zeitgleich in Schönaich an und könnte vielleicht auf Platz 3 vorrücken, sollte Eppingen gegen Viernheim hoch verlieren.
Am 2.4. findet die vorletzte Runde in der Landesliga statt, Emmendingen 2 genügt gegen Kuppenheim 2 schon ein Unentschieden, um den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt zu machen.
GM Baklan (Emmendingen) li. vs GM Leko (Deizisau) am Spitzenbrett 1
Tabellenführer der 2. Bundesliga Deizisau mit 8 GM im Heimspiel beim SC Emmendingen in der Steinhalle
GM Miezis (Emmendingen) li. vs GM Kamsky (Deizisau) im Wettkampf der 2. Bundesliga Brett 2
IM Korpa (Emmendingen) li. vs GM Krasenkow (Deizisau) Brett 3
IM Shevchenko (Emmendingen) li. vs GM Kozul (Deizisau) Brett 4
FM Herbrechtsmeier (Emmendingen) li. vs GM Demuth (Deizisau) Brett 7
Beim Klicken auf die Bilder werden diese vergrößert (Fotos oben: Axel Wolf, unten: Franz Sifnatsch)
GM Graf (Deizisau) li. vs FM Weidemann (Emmendingen) Brett 6
FM Weidemann schaut beim Mannschaftsführer FM Herbrechtsmeier Brett 7
Jugendspieler Rahnfeld (Emmendingen) re. vs GM Schlosser (Deizisau) Brett 8
Der Schachclub Emmendingen unterliegt in Heusenstamm mit 3 – 5
Das Duell der beiden Aufsteiger entschieden die Hessen, die mit vier polnischen Spielern angetreten waren, für sich. Sie hatten bereits in der 1. Runde den Favoriten Viernheim aus dem Rennen geworfen und haben sich nun vor einem möglichen Abstieg gerettet.
Bereits nach 3 ½ Stunden waren drei Weiß-Partien (an den Brettern 1, 5 und 7) für Emmendingen verloren, dies ist ungewöhnlich. Der Rückstand ließ sich nicht mehr aufholen, obwohl die Siege von GM Cvitan und IM Korpa Hoffnung auf ein Unentschieden aufkommen ließen. Der junge ungarische Spieler Korpa hat in dieser Saison bereits vier Siege erzielt und strebt seine letzte GM-Norm an.
Allerdings konnte Jugendspieler Bauer vor der Zeitkontrolle seinen klaren Vorteil nicht verwerten und GM Sokolov verpasste in einer komplizierten Partie ein mögliches Remis, so dass die Partie an Brett 8 nicht mehr ausgekämpft werden musste.
Damit fällt Emmendingen auf Platz 4 in der Tabelle zurück. Tabellenführer Deizisau hat mit zwei ehemaligen WM-Finalisten und dem Russen Grischuk am Spitzenbrett – er steht in der Weltrangliste auf Rang 20 – den Aufstieg in die 1. Liga bereits sicher.
In Runde 7 am 19. März ist der Tabellenführer in der Steinhalle zu Gast.
Bereits abgestiegen sind Schwarzenbach und Schöneck, den dritten Absteiger machen Mainz und Untergrombach unter sich aus.
Deutlicher 6 – 2 Sieg über den Tabellenletzten SF Schöneck
Schachclub Emmendingen Zweiter in der 2. Bundesliga
Beide Mannschaften hatten an Brett 1 und 2 Großmeister aufgeboten, die sich friedlich auf Remis einigten. IM Bence Korpa konnte an Brett 3 mit Schwarz gegen seinen stark eingeschätzten Gegner IM Poetsch ebenfalls das Unentschieden halten, an Brett 7 kam Marcos Osorio zu seinem ersten Einsatz und remisierte. Die jungen Spieler IM Lorenzo Lodici und Andreas Bauer holten dann mit den weißen Steinen volle Punkte für Emmendingen. Beim Stand von 4-2 für den SCE hatte Jens Rahnfeld an Brett 8 eine aufregende Partie gegen die Najdorf-Variante in Sizilianisch, beide junge Spieler lieferten sich in Zeitnot ein taktisches Gefecht. Am Ende wurden die Damen getauscht und Everett musste aufgeben. Schließlich gewann auch noch IM Theo Hommeles und stellte den 6-2 Endstand her.
Damit hat Emmendingen den bisherigen Tabellenführer Eppingen überflügelt, sie verloren gegen den Favoriten Deizisau hoch mit 0,5-7,5. Mainz landete gegen Schwarzenbach auch einen hohen Sieg, diese werden wie Schöneck absteigen. Untergrombach musste gegen Viernheim eine hohe Niederlage einstecken und ist stark abstiegsgefährdet.
Bereits in zwei Wochen am 19. Februar tritt der SCE bei Heusenstamm an, am 19. März gibt es dann ein Heimspiel gegen Tabellenführer Deizisau.
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